Coachhub, Babbel und Masterplan heißen die prominentesten deutschen Vertreter im Wettbewerb „Europe Ed-Tech 100“ der US-Analystenplattform Holon-IQ aus dem Jahr 2021. Das einmal im Jahr aufgestellte Ranking beinhaltet Ed-Tech-Startups aus Zentraleuropa, ausgenommen Skandinavien und Russland. Jedoch ist dies nur die Spitze des Eisberges.
Die Entwicklung von innovativen EdTech & E-Learning Unternehmen hat auch in Deutschland durch Corona noch einmal an Fahrt aufgenommen. Im internationalen Vergleich hinkt Deutschland mit seinem schwerfälligen Bildungssystem jedoch noch hinterher. Die Initiative Founders Foundation hat sich daher darauf spezialisiert, EdTech-Gründer und Frühphasen-Startups aus dem Bildungsbereich dabei zu unterstützen, ihre Ideen erfolgreich auf den Markt zu bringen.
Doch was nützt ein noch so gutes digitales Produkt, wenn niemand davon erfährt?
Die Sichtbarkeit in der organischen Google-Suche ist einer der effizientesten Marketingkanäle, besonders für digitale Unternehmen. Daher habe ich begonnen, deutsche Unternehmen aus dem Bereich EdTech und E-Learning in einer Datenbank zu sammeln und zu analysieren, wie es um die organische Sichtbarkeit der deutschen digitalen Bildungslandschaft steht.
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Die wichtigsten Erkenntnisse in Kürze
EdTech, E-Learning & Online-Kursanbieter – was ist eigentlich der Unterschied?
EdTech (Educational Technology) und E-Learning (Elektronisches Lernen) sind zwei Begriffe, die in der Startup-Szene der digitalen Bildung eine wichtige Rolle spielen, aber unterschiedliche Schwerpunkte haben. Eine trennscharfe Definition gibt es jedoch nicht.
Im Folgenden möchten wir dennoch versuchen, eine kleine Begriffsdefinition zu geben.
EdTech-Unternehmen unterstützen Lernprozesse technisch
EdTech bezieht sich meist auf den Einsatz von Technologie im Bildungsbereich. Hierbei geht es um digitale Werkzeuge, Plattformen und Anwendungen, die entwickelt wurden, um Bildungsprozesse zu unterstützen und zu verbessern.
EdTechs konzentrieren sich darauf, innovative Technologien und Lösungen anzubieten, um Lehr- und Lernerfahrungen zu bereichern, den Zugang zur Bildung zu erleichtern und die Effizienz von Bildungsprozessen zu steigern. Die Bildungs-Technologie reicht von interaktiven Lernplattformen, Lernspielen, immersiver virtueller Realität bis hin zu Innovationen mit Künstlicher Intelligenz.
E-Learning-Anbieter stellen Bildungsinhalte digital bereit
E-Learning hingegen bezieht sich auf den Prozess des elektronischen Lernens, bei dem Bildungsinhalte und -ressourcen über das Internet oder andere digitale Medien bereitgestellt werden. Hierbei werden Online-Kurse, virtuelle Klassenzimmer, E-Books, Webinare und andere digitale Ressourcen genutzt, um das Lernen flexibler zu gestalten und den Lernenden die Möglichkeit des individuellen Lernens zu geben.
E-Learning vs. Online-Kurs: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
EdTech & E-Learning Unternehmen ergänzen sich und tragen dazu bei, das Bildungswesen digital zu transformieren und neue Möglichkeiten des Lernens und der Wissensvermittlung zu schaffen.
Aus unserer Sicht gibt es darüber hinaus zwei Kategorien von E-Learning-Anbietern:
- Einerseits jene, die das selbstständige Lernen über eine digitale Plattform, wie z. B. eine App ermöglichen.
- Andererseits jene, die reine Online-Kurse anbieten (mit und ohne Live-Phasen), wie z. B. ein Fernstudienanbieter.
Ich fasse noch einmal zusammen:
EdTech Unternehmen: Bereitstellung von digitalen Anwendungen, um Bildungsprozesse zu unterstützen.
E-Learning-Plattformen: Bereitstellung von kuratierten oder selbsterstellten Lerninhalten mit dem Schwerpunkt des Selbststudiums.
Online-Kurs-Anbieter: Bereitstellung von Lerninhalten mit dem Schwerpunkt auf digitale Präsenz.
Begriffsverwendung im vorliegenden Benchmark-Report
Eine abschließende und saubere Definition der genannten Begrifflichkeiten würde den Rahmen dieses Reports sprengen. Daher habe ich mich vorerst für einen pragmatischen Weg entschieden: Ich orientiere ich mich daran, welcher Definition sich Unternehmen in verschiedenen Datenbanken selbst zuordnen.
Die Bedeutung der (SEO-)Metriken
Falls du bisher noch nicht viel Erfahrung mit Suchmaschinenoptimierung hast, möchte ich dir kurz die wichtigsten Metriken für die Bewertung der organischen Sichtbarkeit einer Webseite vorstellen.
Ein bisschen wissenschaftliche Redlichkeit darf jedoch nicht fehlen. Daher zunächst noch ein Überblick über jene Datenbanken, aus denen sich die Webseiten unseres Benchmark-Reports speisen.
Datengrundlage
Der Markt der Digital Education in Deutschland ist sehr unübersichtlich und unterliegt einem steten Wandel. Eine erschöpfende Untersuchung wäre daher extrem aufwendig. Deshalb habe ich mich auf Unternehmensdatenbanken konzentriert und jene Unternehmen herausgesucht, die sich selbst als EdTech bzw. E-Learning-Anbieter bezeichnen.
Meine Datenquellen:
Crunchbase
Hier habe ich alle Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland und dem Filter „Industry“ EdTech oder E-Learning ermittelt.
LinkedIn
Hier habe ich alle Unternehmen aus folgenden Branchen (mit Hauptsitz in Deutschland) übernommen:
- Branche E-Learning-Anbieter, ohne zusätzlichen Suchbegriff
- Keyword-Suche „EdTech“ (die Branche EdTech gibt es bei LinkedIn nicht)
fernstudiumcheck.de
Alle hier angemeldeten Anbieter gehören in die Kategorie der Online-Kurs-Anbieter. Ich habe jedes auf der Plattform angemeldete Unternehmen übernommen.
Learntec
Die Learntec ist nach eigenen Angaben Europas größte Veranstaltung für digitale Bildung. Ich habe die Ausstellerliste der Learntec 2023 analysiert und Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland in den Report übernommen.
EdTech Kompass
Das Hochschulforum Digitalisierung hat ebenfalls einen Versuch unternommen, eine Aufstellung aller EdTech Initiativen zu erstellen. Auch diese Unternehmen habe ich in unsere Liste aufgenommen.
Branche
Der Filter „Branche“ ist aktuell noch recht oberflächlich und unsauber. Die meisten Unternehmen ordnen sich eher zufällig einer der Kategorien EdTech oder E-Learning zu. Daher fasse ich aktuell alle Unternehmen dieser beiden Kategorien zusammen. Eine zweite Kategorie sind Unternehmen, die eindeutig Online-Kurs-Anbieter sind (alle Unternehmen aus fernstudiumcheck.de).
Domain Rating (Quelle: Ahrefs)
DR (Domain Rating) ist eine Metrik, die vom SEO-Tool Ahrefs verwendet wird. Sie bewegt sich auf einer Skala zwischen 1 und 100. Je höher der DR-Wert deiner Webseite ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie für viele Keywords ganz oben in den Suchergebnissen erscheint.
Der DR-Wert wird anhand der Qualität und der Anzahl deiner Backlinks berechnet. Wenn viele vertrauenswürdige und angesehene Webseiten auf dich verlinken, erhöht das deinen DR-Wert. Das ist so ähnlich wie bei Empfehlungen von Freunden. Wenn viele deiner Freunde sagen, dass du etwas Tolles zu bieten hast, dann steigt auch dein Ansehen.
Eine Webseite mit einem niedrigen DR-Wert hat es schwerer, in den Suchergebnissen gut zu ranken. Sie wird wahrscheinlich nicht für wichtige Suchbegriffe gefunden werden. Somit ist der DR-Wert ein guter Indikator dafür, wie stark eine Webseite im Bereich SEO ist und wie gut sie in Suchmaschinen ranken kann.
In Kürze:
DR (Domain Rating) ist eine Zahl, die zeigt, wie stark eine Webseite in Suchmaschinen ranken kann. Je höher der DR-Wert, desto besser die Chancen, dass die Webseite gut gefunden wird. Der Wert basiert auf der Qualität und Anzahl der Verlinkungen von anderen Webseiten. Hoher DR = gute Suchmaschinenplatzierung. Niedriger DR = schlechtere Platzierung.
Organischer Traffic (Quelle: Ahrefs)
Als organisch wird jener Traffic bezeichnet, den Google „kostenlos“ auf deine Webseite schickt. Dieser Wert wird immer monatlich angegeben. Darüber hinaus gibt es u. a. noch Paid Traffic (z. B. über Google Anzeigen) oder Social Traffic (über soziale Netzwerke).
Keywords (Quelle: Ahrefs)
Keywords sind jene Wörter, die Nutzer in den Suchschlitz von Google eingeben. Von Tools wie Ahrefs wird erfasst, für welche Keywords deine Webseite in den Top 100 Suchergebnissen rankt. Die Plätze 101 aufwärts werden von keinem Tool mehr erfasst.
Für viele Keywords zu ranken, reicht jedoch nicht. Erstrebenswert ist ein Ranking auf der ersten Suchergebnisseite ganz oben, da hier die Klickrate am höchsten ist. Daher ist es für einen SEO interessant, wenn eine Webseite für viele Keywords rankt, die Trafficzahlen jedoch niedrig sind.
Backlinks (dofollow) (Quelle: Ahrefs)
Als Backlinks werden jene Verlinkungen bezeichnet, die von anderen Webseiten auf die deine zeigen. Desto mehr, desto besser. Technisch gesehen gibt es Verlinkungen, die „SEO-Kraft“ an deine Webseite weitergeben (dofollow) und Verlinkungen, die keine SEO-Kraft weitergeben (nofollow).
Beide Linkarten gehört zu einem gesunden Backlinkprofil, wobei dofollow-Backlinks besonders wichtig sind und die SEO-Stärke einer Webseite ausmachen. Daher habe ich als Metrik die Anzahl der Dofollow-Links aufgenommen.
Mitarbeiterzahl (Quelle: LinkedIn)
Die Mitarbeiterzahl ist zwar keine SEO-relevante Metrik. Im Kontext des Benchmark-Reports soll sie jedoch helfen, die konkurrierenden Seiten besser einzuordnen. Grundsätzlich kann man sagen, dass größere Unternehmen natürlich ein größeres Budget für Online-Marketing haben.
SEO ist zwar langfristig der effizienteste Marketing-Kanal, erfordert aber gerade zu Beginn sehr viel Vorleistung u. a. in Form von Contentproduktion. Als kleines Unternehmen mit begrenztem Budget ist es daher nicht sinnvoll, sich direkt mit großen Wettbewerbern zu vergleichen. Wie man so schön sagt: Immer Äpfel mit Äpfeln vergleichen.
Was ist der Unterschied zwischen Median und Durchschnitt?
In den schwarzen Kästchen siehst du immer den Median der jeweiligen Metrik im Hinblick auf die Webseiten, die deinen Filterkriterien entsprechen.
Für den Durchschnitt bildet man die Summer aller Einzelteile und teilt durch die Anzahl. Bei großen Ausreißern nach oben oder unten ist der Durchschnitt jedoch nicht sehr aussagekräftig und verleitet zu falschen Rückschlüssen.
Der Median ist genau die Mitte einer Datenreihe. Damit haben die Ausreißer keinen Einfluss auf das Durchschnittsergebnis.
So benutzt und interpretierst du den Benchmark-Report für EdTech-Startups und E-Learning-Anbieter richtig
Der Benchmark-Report besteht aus zwei Teilen:
- Eine grundlegende Handlungsempfehlung für jede analysierte Website.
- Die Möglichkeit, ausgewählte Webseiten im Hinblick auf die oben genannten Metriken miteinander zu gleichen.
Schritt 1: Finde deine Webseite
Benutze die Suchfunktion, um jene Webseite zu finden, über die du mehr erfahren möchtest.
Sollte die von dir gesuchte Webseite nicht in der Datenbank sein, dann schreibe an hallo@content-gaertnerei.de. Ich füge sie dann schnellstmöglich hinzu.
Schritt 2: Lies dir die grundlegenden Empfehlungen durch
Die grundlegenden Empfehlungen geben dir einen ersten Hinweis darauf:
- Wo du im Vergleich zu deinen ähnlichsten (im Hinblick auf die SEO-Metriken) Mitbewerber stehst.
- Welche SEO-Maßnahmen du ergreifen solltest, um deine Mitbewerber zu überholen.
Beispiel 1:
Die Webseite handsons.io erhält mehr organischen Traffic, als andere Seiten in der Datenbank mit ähnlichem bzw. gleichem Domain Rating.
Trotzdem gibt es Webseiten, die deutlich mehr organischen Traffic bei gleichem DR bekommen.
Falls du der Inhaber der Webseite bist, solltest du folgendes tun:
- Notiere dir die Webseiten, die in der gleichen Nische unterwegs sind und ein ähnliches DR haben. Da unsere Datenbank keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, solltest du auch Google für die Recherche nach Wettbewerbern benutzen.
- Analysiere jede gefundene Webseite mit einem SEO-Tool wie Ahrefs (oder auch Sistrix oder SemRush).
- Identifiziere die Inhalte und Keyword Gaps, mit denen die Wettbewerber Traffic generieren.
- Nutze deine Erkenntnisse, um bestehenden Content zu überarbeiten und neue Inhalte zu erstellen. Behalte dabei stets deine Zielgruppe um Blick. So übernimmst du den Traffic von deinen Mitbewerbern.
Bonus Tipp:
Führe Interviews mit deinen besten Kunden und finde heraus, welche Fragen sie sich gestellt haben, bevor sie deine Kunden geworden sind. Jede dieser Fragen beantwortest du in einem eigenen Blogbeitrag oder einem anderen passenden Content Format.
Beispiel 2:
Auf der anderen Seite ist das Domain Rating der Webseite rebootgo.com deutlich niedriger als das von den meisten anderen Webseiten, die ich analysiert habe. Gleichzeitig gibt es aber bereits eine überdurchschnittliche Anzahl an Keywords, für die diese Seite in den Top 100 rankt (im Vergleich zu Webseiten mit einem ähnlichen DR).
In dieser Phase ist es wichtig, auf den Aufbau von Aufmerksamkeit und Autorität hinzuarbeiten. Dazu zählt neben der Überarbeitung des Contents die Akquise von hochwertigen Backlinks. Mit einem höheren Domain Rating wird es der Webseite leichter fallen, den Wettbewerb um organischen Traffic, Leads und Umsatz zu gewinnen.
Beispiel 3:
Es gibt viele Webseiten wie a2z-boost.com, die für kein einziges Keyword ranken und ein DR von 0 haben. Zunächst muss sichergestellt werden, dass es keine technischen Gründe gibt, die einem Ranking im Wege stehen.
Falls technisch alles in Ordnung ist, dann solltest du folgende Maßnahmen ergreifen:
- Ein Audit der bestehenden Seiten: Frage dich, inwiefern die aktuelle Struktur deiner Seite deine unternehmerische Positionierung klar zum Ausdruck bringt.
- Eine ausführliche Keyword-Recherche: Auf dieser Basis entwickelst du eine Webseitenstruktur, die alle inhaltlichen Bedürfnisse deiner Nutzer entlang der Customer Journey abdeckt.
- Content-Produktion: Starte mit deinen unternehmerisch wichtigsten Landingpages und arbeite dich vor bis zu regelmäßigem informationalen Blog-Content. Ziel ist es, zu thematischen Autorität in deiner Nische zu werden.
- Online PR: Sorge dafür, dass hochwertige Webseiten aus deiner Nische auf dich verlinken. Neben Gastbeiträgen kannst du versuchen, hochwertige Linkable Assets zu erstellen (z. B. Statistiken, Grafiken, Benchmark-Reports ;-)), auf die andere Webseitenbetreiber von ganz alleine verlinken.
Schritt 3: Ein Vergleich von Webseiten hinsichtlich verschiedener SEO-Metriken
Du kannst die Webseiten in der Datenbank nach folgenden Metriken filtern:
- Mitarbeiterzahl
- organische Keywords
- organischer Traffic
- Domain Rating
Ein Beispiel:
Aus dem ersten Teil des Reports weißt du, dass das DR für die Webseite touchdown-mathe.de 28 ist. Das ist besser als ca. 60 % aller Seiten der Datenbank.
In den Kreisdiagrammen habe ich die jeweilige Metrik in sinnvolle Einheiten zusammengefasst. So ergeben sich Gruppen von Webseiten, die im Hinblick auf die jeweilige Metrik ähnlich sind.
- Identifiziere das relevante Kuchenstück jener Metrik, die dich interessiert. In unserem Beispiel entscheiden wir uns für alle Webseiten mit einem DR zwischen 21 und 30. Indem du das Kuchenstück anklickst (oder die Zahl daneben), wird nun das gesamte Dashboard nach Seiten mit dem gewählten DR gefiltert.
- Indem du auf die Mediane in den schwarzen Boxen schaust, erkennst nun folgendes: Unternehmen mit diesem DR haben im Schnitt …
- weniger als 10 Mitarbeiter (ca. 75 %) –> touchdown-mathe.de: 2–10 Mitarbeiter
- einen organischen Traffic von 86 Klicks pro Monat –> touchdown-mathe.de: 13.114 organische Klicks
- 139 rankende Keywords –> touchdown-mathe.de: 13.475 Keywords
- 43 Backlinks (dofollow) –> touchdown-mathe.de: 2.015 Backlinks–> Unsere Seite steht also gar nicht so schlecht da im Vergleich zu anderen Webseiten mit einem ähnlichen DR.
- Nun sortieren wir die Tabelle am unteren Ende des Dashboards nach dem organischen Traffic (absteigend). Unsere Seite ist auf Platz 10 von fast 300 Webseiten mit einem ähnlichen DR. Das ist sehr gut. Allerdings sehen wir auch, dass es noch Luft nach oben gibt.
An dieser Stelle kommt das Tool an seine Grenzen. Leider kannst du nicht einfach die besseren Webseiten hernehmen und eine Keyword Gap Analyse machen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die besseren Webseiten einen thematisch anderen Fokus haben.
Daher empfehle ich folgendes:
- Falls du deine direkten Mitbewerber nicht schon kennst, recherchiere über die Googlesuche nach Webseiten, die für deine interessanten Keywords ranken. Nun prüfst du, ob diese Webseiten bereits in der Datenbank sind.
Falls die von dir gesuchten Webseiten nicht in der Datenbank zu finden sind, schreib mir gerne eine Mail an hallo@content-gaertnerei.de und ich nehme sie schnellstmöglich auf.
Eine kurze Recherche meinerseits hat folgende Wettbewerber für touchdown-mathe.de ergeben:
- Filtere nun die Datenbank genau nach diesen Seiten (inkl. unserer Seite). Jetzt sortiere in der Tabelle am unteren Rand alle Seiten nach dem organischen Traffic (absteigend). Du siehst, dass unsere Seite hinsichtlich des organischen Traffics am schlechtesten abschneidet. Das DR ist guter Durchschnitt.
Wärst du der Besitzer der Webseite touchdown-mathe.de, wüsstest du nun, was in Anbetracht der vorhandenen Metriken SEO-mäßig möglich ist und wo du aktuell im Vergleich zur Konkurrenz stehst.
In dem vorliegenden Beispiel ist interessant, dass die analysierte Webseite im allgemeinen Vergleich zu Webseiten aus dem digitalen Bildungsmarkt recht gut da steht. Im Vergleich zu direkten Wettbewerbern aber eher die hinteren Plätze belegt. Dies spricht dafür, dass diese kleine Nische der Mathe-Seiten SEO-mäßig schon recht gut sensibilisiert ist.
Schlussbemerkungen zum Benchmark-Reports
Auch wenn ich mir sehr viel Mühe beim Sammeln der Daten gemacht habe, erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Trends und Ideen im Start-up-Universum unterliegen einem steten Wandel. Daher bin ich für jeden Hinweis auf neue Webseiten aus dem digitalen Bildungsmarkt dankbar. Alles ist work in progress.
Dieser Benchmark-Report ist nicht zu verwechseln mit einem professionellen SEO Audit. Er soll interessierten Webseiten-Betreibern aus dem Bereich EdTech und E-Learning die Möglichkeit geben, einen ersten Eindruck über die SEO-Performance ihrer Webseite im Vergleich zu anderen Marktteilnehmern geben.
Bedenke auch immer: Traffic ist nicht alles. Eine nachhaltige und langfristig erfolgreiche SEO-Strategie muss das Ziel haben, nicht irgendwelchen Traffic auf die Seite zu bringen, sondern jenen, der am Ende zu mehr Kunden und Umsatz führt.
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